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Susanna Koller

Namibia Tag 3: Stürmische Ruhe

Aktualisiert: 29. Apr. 2022

Heute steht uns ein ruhiger Tag bevor. Wir haben am späteren Nachmittag eine längere Fahrt vor uns. Bis dahin liegt unsere Aufmerksamkeit ganz auf uns und unserem Prozess. Wir schlafen etwas länger und tapsen danach noch etwas müde durch das weiche, nasse Gras. Brigitte wartet schon auf uns auf ihrer Yogamatte. Langsam entknittern wir unseren Körper, wir recken und strecken uns. Die kalten Füssen verwandeln sich bald in eine wohlige Wärme im ganzen Körper. Am Schluss liegen wir im Gras. Die Augen geschlossen, den Körper geerdet begrüssen wir den neuen Tag.


Zusammen geniessen wir das Frühstück, bevor wir in den nächsten Workshop-Tag starten. Der heutige Tag widmet sich unseren Ressourcen, Talenten und Fähigkeiten. Die Frage, was jede und jeder aus diesem Workshop und dieser Reise mitnehmen will, fordert einige schon sehr. Wie einfach wäre es doch, das Leben weiter so dahin plätschern zu lassen. Ein JA zu mir ist ein NEIN zu etwas oder jemandem anderen. Wir erfahren auf unterschiedlichen Ebenen: Es geht um uns, um jede Einzelne und jeden Einzelnen. JA, Vollgas in dieser wunderbaren Umgebung.


Den intensiven Workshop-Tag dürfen wir mit einem Game Drive ausklingen lassen. Das Gewitter drückt, die Blitze umzingeln uns, wir wickeln uns in warme Decken und schauen gespannt in die Ferne. Was wir sehen, lässt uns laut staunen: Nashörner, Zebras, Giraffen, Nilpferde und viele Antilopen-Arten. Und das Beste: Das Wetter hält! Den Sundowner in Form eines leckeren, namibischen Biers in der Hand, geniessen wir den Moment, bevor es vor kitschig pinkem Himmel zurück in die Lodge geht. Ein unvergesslicher, bewegender Tag geht zu Ende.



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